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Dienstag, 26. Dezember 2023
Die jüngsten Deutschlerner*innen der Partnerschule trainieren eifrig für die Videokonferenzen
Freitag, 22. Dezember 2023
Schulpartnerschaft geht weiter - Videokonferenzen werden geplant
Natürlich muss auch trainiert werden, wie man als Moderator die Plattform bedient.
Die inhaltliche Planung und Vorbereitung erfolgt im Unterricht. Dabei vertiefen die Schüler selbst ihre Sprachkenntnisse und denken viel bewusster über die Verwendung der Muttersprache nach.
Donnerstag, 21. Dezember 2023
Drei Monate als französischer Austauschüler in Deutschland - wie fühlt sich das wohl an?
- Was waren deine Erwartungen von Deutschland und der Schule?- Ich habe auf jeden Fall erwartet, dass es kalt in Deutschland wird. Bevor ich nach Deutschland kam, dachte ich, dass die Schüler nicht so viel arbeiten wie in Frankreich, da der Tag viel weniger Schulstunden hat, im Vergleich zu Frankreich. Ich habe jedoch danach festgestellt, dass die Schüler in Deutschland ebenfalls viel arbeiten, in kurzer Zeit. Nicht wie in Frankreich, wir nehmen uns immer mehr Zeit.
- An welche deutsche Eigenheit musstest du dich sehr gewöhnen?- Für mich war es anfangs komisch am Wochenende mit der ganzen Familie so ein großes Frühstück zu essen. Außerdem musste ich mich daran gewöhnen auch mal etwas Kaltes zum Abend zu essen.
- Welches deutsche Wort war sehr schwer zu lernen?- Ich weiß nicht wieso aber „Ziege“ und „Spiegel“ habe ich jedes Mal vergessen. Also wenn du mich morgen fragst, dann habe ich diese Worte schon wieder vergessen.
- Was ist dein deutsches Lieblingswort?- Anfangs war es schwer zu lernen, aber ich finde das Wort „Eichhörnchen“ sehr lustig. Des Weiteren musste ich immer lachen, wenn ein Lehrer oder eine deutsche Person das Wort „So“ sehr lang und betont sagt.
- Was sind deine besten Erinnerungen von Deutschland?- Ich habe schöne Erinnerungen von Berlin, dem deutschen Essen und der Theater AG. Dort haben wir geschauspielert und dabei sehr viele lustige Momente gehabt.
- Was hat dich an Deutschland schockiert oder überrascht?- Mich hat überrascht, wie traditionell die Deutschen Weihnachten feiern. Zum Beispiel Plätzchen backen, Holzfiguren aufstellen und den Weihnachtsbaum schmücken. Außerdem habe ich mich sehr über den Schnee gefreut, denn in meiner Region in Frankreich schneit es nicht wirklich. Schockierend war es für mich, dass sich die meisten Deutschen im Schwimmbad nackt duschen.
- Wie war es für dich in einer anderen Familie zu leben?- Es war sehr cool, weil man andere Traditionen hat. Ich mag meine Austauschfamilie sehr und wir hatten immer viel Spaß.
- Was war dein schönstes Erlebnis?- Ich denke am schönsten war die erste Party in Deutschland. Dort habe ich alle Freunde von Nora kennen gelernt. An diesem Tag war ich sehr glücklich.
- Was hast du am liebsten gegessen?- Also mir haben sehr viele Dinge geschmeckt, aber ich denke am liebsten habe ich Schnitzel gegessen.
- Was hast du aus Frankreich vermisst?- Meine Familie, Freunde und natürlich Baguette.
- Wie war dein Eindruck von der Schule?- Ich finde es ist eine gute Schule, aber es gibt große Unterschiede zu Frankreich. In Deutschland gibt es nur kurze Pausen im Gegensatz zu Frankreich. Und viele Unterrichtsfächer sind in Frankreich zusammen wie zum Beispiel Geografie und Geschichte. Außerdem fand ich es sehr interessant, dass die Lehrer in Deutschland immer mindesten zwei Fächer unterrichten müssen.
- Bist du froh den Austausch gemacht zu haben?- Ja, ich bin sehr froh den Austausch gemacht zu haben. Mein Deutsch hat sich verbessert, man lernt eine neue Kultur kennen und ich hatte eine sehr gute Austauschschülerin. Wenn ich diesen Austausch nicht gemacht hätte, dann hätte ich wohl niemals alle meine großartigen Freunde aus Deutschland kennen gelernt. Aus diesem Grund bin ich sehr froh darüber.
- Was wirst du aus Deutschland am meisten vermissen?- Alle Personen, die ich hier kennen gelernt habe. Des Weiteren das deutsche Brot und ein schönes gekochtes Ei zum Frühstück.
Montag, 18. Dezember 2023
Frankreichreise wie immer kurz vor den Weihnachtsferien
Endlich in Frankreich angelangt mit einiger Verzögerung konnte unser Programm an der Cote d‘Azur starten: Individuelle Stadtbesichtigung im Rahmen der Zeit. Oft genutzte Möglichkeiten waren Spaziergänge an der Küste oder der Promenade.
Im Anschluss fuhren wir zum Hotel. Ankunft 13:30 Uhr am Samstag,
16.12.2023, bei Außentemperaturen von 15°C und wolkenfreien Himmel.
Angekommen im Hotel konnten wir die Zimmer beziehen und uns in den umliegenden Supermärkten versorgen. Danach trafen wir uns zu einem Spaziergang in der Innenstadt. Vereinzelt kümmerte sich jeder um sein eigenes Abendessen. Den Abschluss bildete wiederum ein farbenreicher Sonnenuntergang.
Die erste Nacht im Hotel sorgte für die nötige Erholung vom ersten Tag. Durch das üppige Frühstück gestärkt, stand der erste Tagespunkt an: Der Besuch des „Le Jardin Exotique“ in Eze. Dieser in der Ruine einer alten Burg aus dem Mittelalter angelegte Garten besteht aus zwei Teilen. Erstens dem Südhang dort gediehen Kakteen, Elefantenfüße und Agaven in der Sonne. Zweitens am schattigen Nordhang wuchsen klassisch mediterrane Pflanzen wie zum Beispiel Rosmarin.
Im Anschluss konnten wir uns das umliegende Mittelalterdorf anschauen, in dessen alten Gebäuden allerhand Geschäfte und Restaurants waren.
Danach fuhren wir weiter nach Monaco.
Als erstes besichtigten wir dort das „musée de océanographique de monaco“, welches Albert I. erbauen ließ. In zahlreichen Wasserbecken schwammen sowohl tropische Fische als auch andere Meeresbewohner wie Schildkröten, Rochen, Seesterne und Haie.
Nach dieser Besichtigung sahen wir mit ausreichend Zeit in Kleingruppen selbst gewählt Ziele und Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und um den Hafen an.
Am Nachmittag ging die Reise zurück nach Nizza. Gerade angelangt begann direkt unsere vorgezogene Stadtführung via Bus durch Nizza. Hierbei wurden uns der Quadratkopf, eine Bibliothek, und das Museum vom Matisse gezeigt.
Zum Abschluss des Tages konnte jeder selbst zu Abend essen.
Besonders sehenswert erschien die Stadtmauer mit dem angrenzenden Friedhof. Am Nachmittag fuhren wir nach Grasse, eine der ältesten Parfümeriestädte in Frankreich. Da besichtigten wir die Parfümerie Fragonard, in der wir eine Führung zur Parfümherstellung erlebten, informiert wurden wir über die Verfahren wie das Einbetten der Duftpflanzen in tierischen Fetten. Im Anschluss hatte jeder die Möglichkeit das dort hergestellte Parfüm zu kaufen. Wieder in Nizza brachen alle zu einem letzten Spaziergang am Strand zum Sonnenuntergang an.
Tagesbericht, Tag 6
und 7:
Am letzten Tag in
Nizza sollte das internationale Chagall Museum den Abschluss bilden. In diesem
gab es mehrere Attraktionen. Zum einen waren mehrere große Gemälde zu
bestaunen, die für Chagall typisch biblische Motive enthielten und in einem
Farbton gehalten wurden. Zum zweiten gab es ähnlich wie bei Matisse eine dieses
Mal von Chagall entworfene Kapelle zu genießen, in der regelmäßig
Aufführungen verschiedenster Musiker und Tänzer zu sehen sind. Zuletzt gab es
eine Sonderausstellung
des Künstlers Keong-A Song, welcher wichtige und entscheidende Momente Chagalls Leben in
Bildern festhielt, dabei tauschte er die Menschen mit verschiedenen Tieren aus.
Nachdem jeder für
sich diese drei Teile des Museums erkundet hatte, ging es daran sich für die Rückfahrt zu
versorgen und letzte Andenken und Geschenke in Nizza zu besorgen. Abfahrt 15:00
Uhr am Mittwoch, dem
20.12.2023, bei einer Außentemperatur von 15°C und Sonnenschein. Zurück ging es wieder durch
Norditalien, die alpinen Strecken der Schweiz und danach noch die letzten
Kilometer bis zur Heimat
durch Deutschland. Ankunft 7:30 Uhr am Donnerstag, dem 21.12.2023, bei einer Außentemperatur von
8°C und Nässe. Für die freundliche Betreuung möchten wir uns herzlichst bei den Lehrern Frau
Bernstein, Frau Löffler und Herrn Vogel bedanken und hoffen auf eine genauso schöne Fahrt im
neuen Jahr, abschließend wünschen wir allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue
Jahr.
Mittwoch, 13. Dezember 2023
Eislaufen in Erfurt als Weihnachtsfeier der Klasse 7c
Zu diesem Wandertag wurden wir ziemlich aufs Glatteis geführt: wir gingen nämlich Schlittschuhlaufen. Dafür trafen wir uns am 12.12.24 um 8 Uhr auf dem Geraer-Bahnhof. Als wir in Erfurt angekommen waren, fuhren wir mit der Straßenbahn bis zum Erfurter-Dom-Platz, denn von dort aus konnten wir bequem zur Schlittschuhbahn laufen. Bei der Schlittschuhbahn angekommen, haben wir noch eine kleine Einweisung bekommen. Danach haben wir uns allen natürlich die Schuhe, den Helm und die Handschuhe angezogen. Und dann konnte es auch schon losgehen. In der Klasse konnten erst einmal nur wenige sehr gut Schlittschuhlaufen, diese Leute haben es dann den Nicht-so-Guten gezeigt und nach und nach konnten die meisten schon besser fahren als vorher. Natürlich gab es trotzdem ein paar spektakuläre Stürze, bei denen sich zum Glück keiner ernsthaft verletzt hat. Nach 2 Stunden hieß es leider: „Tschüss Schlittschuhbahn.“
Text: J. Bartz; Fotos: K.Speer
Dienstag, 12. Dezember 2023
Gute Ergebnisse bei der zweiten Runde der 63. Mathematikolympiade am Osterlandgymnasium Gera
Montag, 11. Dezember 2023
Freitag, 8. Dezember 2023
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Gewinner war eigentlich jeder, der es wagte, vor dem aufmerksamen Publikum etwas laut und verständlich vorzulesen. Eine herausragende Leistung zeigte Fabienne Taubert.