Sonntag, 20. Mai 2018

Toller Lerntipp für Vorträge oder zur Vorbereitung auf eine Klassenarbeit

Lerne und übe zu Hause - fertige dir einen Stichpunktzettel mit den wichtigsten Informationen an. Diese Idee wurde ausgebaut, denn auch LERNEN will gelernt sein.
Angefertigt werden Stichpunkte ohne Wörter und Buchstaben, also als reine Bildimpulse, die nur der Lerner selbst deuten muss.
Um den Lernprozess zu unterstützen, wurden wichtige Schlagwörter zusätzlich auf Klebezettel geschrieben und den Bildimpulsen zugeordnet. Beim regelmäßigen Lernen können so nach und nach die Klebezettel entfernt werden.
Aber all das funktioniert nur, wenn man regelmäßig und langfristig lernt, denn KA und Vorträge werden angekündigt. Wer meint, dass es ausreicht am Abend vorher zu lernen, wird meist doch eine "Bruchlandung" erleben.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Der Tag des Sieges in Russland mit den Augen junger Russischschülerinnen

Da heute ein Teil der Schüler unterwegs war, haben die Schülerinnen der 9a in Absprache mit Frau Kolodzy die Russischstunden dazu genutzt um einen Einblick in die russische Tradition der großen Feierlichkeiten zum 09. Mai zu bekommen.

So wurde mit Hilfe eines Lesetextes die Geschichte des Liedes Священная война erforscht: 
In den frühen Morgenstunden des 22.06.1941 durchbrach die Wehrmacht die Grenzen der Sowjetunion und fiel in das Land ein. (Video Original)
Am 24.06.1941 erschien gleichzeitig in den Zeitungen "Известия" und "Красная звезда" das Gedicht Священная война, geschrieben von W. Lebedjew-Kumatsch. Sofort wurde es von A. Alexandrow vertont und bereits am 26.06.1941 auf dem Vorplatz des Weißrussischen Bahnhofs in Moskau anlässlich der Verabschiedung der Soldaten der Roten Armee uraufgeführt. 
Dieses Lied wurde sehr populär und erklang täglich morgens nach dem Glockenspiel des Kreml im Radio. Dieses sehr emotionale und eindringliche Lied stärkte fortan den Kampfgeist der Roten Armee-Soldaten und wurde somit zur Hymne des Großen Vaterländischen Krieges.
Anschließend wurde das Lied präsentiert. In der Tat spürten die Mädchen die Stärke, Geschlossenheit und Willenskraft, die dieses Lied vermittelte.
In einem Video erlebten sie die alljährlich auf dem Roten Platz  nachgestellten Szenen vom 26.06.1941. Das ging schon sehr unter die Haut.

Der Vorschlag nun zum Ehrenhain zu gehen, das Denkmal "Fortan gemeinsam" und die Tafeln der 58 sowjetischen Soldaten anzuschauen, wurde sofort angenommen. Also machte sich die kleine Gruppe auf den Weg. Alle Schülerinnen sahen das Mahnmal zum ersten Mal aus der Nähe, kannten es vorher nur vom Vorbeifahren. Am Tag vorher wurden anlässich des Tages der Befreiung vom Hitlerfaschismus von einigen Organisationen der der Partei Die Linke Kränze und Blumen niedergelegt. 
Symbolisch legten wir unsere Nelken dazu und gedachten den Opfern der Roten Armee.
Frau Kolodzy ist sich sicher, dass diese Doppelstunde einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen hinterlassen hat.
Foto: Ch. Müller

Dienstag, 8. Mai 2018

Erinnerungskultur - Gedenken an den 8.Mai 1945, an den Tag der Befreiung

Schülerinnen der Klasse 10c des Osterlandgymnasium legten gemeinsam mit den Mitgliedern der Ortsgruppe Gera - Altenburg der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V. ein Kranzgebinde auf dem Ehrenhain des Ostfriedhofes nieder.
 
Foto: J. Schimmel

Das Mathematik – Känguru 2018 - 75 Minuten Mathematik einmal anders

Wieder am dritten Donnerstag im März waren die Aufgaben zum Känguru–Wettbewerb der Mathematik zu lösen. Mit den Känguru-Aufgaben konnten sich die Schüler spielerisch versuchen. Dabei ging es darum Kapitän Grimmbarts Verschlüsselung zu knacken, den richtigen Getränkespender in der Jugendherberge zu finden oder die Preise zweier Smartphones zu untersuchen. Eine Klassensprecherwahl, der Bau einer Bushaltestelle oder der Ausgang eines Rad–Ball Finales standen ebenfalls im Mittelpunkt. Mit geschicktem Rechnen, logischem Schließen, Kombinieren und Strukturieren, aber auch Schätzen, einem guten Gefühl für Größenordnungen oder gutem Vorstellungsvermögen ließ sich das Gesuchte finden. 

44 Schülerinnen und Schüler haben sich diesen besonderen Aufgaben gestellt. 
Am 03.05.2018 konnten wir unsere Preisträger auszeichnen. 
Den weitesten Känguru-Sprung, d.h. die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten und einen 1. Preis erzielte Henrik Barz aus der Klasse 5b. Ein T-Shirt wird ihn an das stolze Ergebnis erinnern. Mit einer Punktzahl von 110 war er in der Klassenstufe 5 der Beste. 
Pascal Stößel aus der Klasse 7c freute sich über den 2. Preis. Er erreichte 100,75 Punkte. 
Amelie Richter aus der Klasse 9a und Jonas Masur aus der 10c erhielten einen 3. Preis, für die erreichten 101,75 und 110 Punkte. 
Die Entscheidung, ob erster, zweiter oder dritter Preis fällt die Jury an der Humboldt – Universität zu Berlin, nachdem alle Ergebnisse online eingegangen sind. Sie legt die entsprechenden Punkte-Grenzen fest und das bei mehr als 900000 Teilnehmern aus über 11000 Schulen. 
Als Preis gab es dieses Jahr für jeden Teilnehmer eine Urkunde, das Lösungsheft und das Pentomino (ein Denk- und Kombinationspuzzle). Also sind die zwei Euro für das Startgeld immer gut investiert. Am 21.03.2019 sehen wir uns hoffentlich wieder!
Text: R. Pohlers (Mathematik-Lehrerin)