-75 Minuten Mathematik einmal anders-
Wieder
am dritten Donnerstag im März waren die Aufgaben zum Känguru–Wettbewerb der
Mathematik zu lösen. Mit den Känguru-Aufgaben konnten sich die Schüler
spielerisch versuchen. Dabei ging es um Zahlen, wie sie das Volk der Maya
schrieb, und um Figuren, die sich mit einem Zollstock bilden lassen. Das
schrittweise Zerteilen eines Käselaibs regte zum Nachdenken an, ebenso wie die
Aussagen der Klassenleiterin, die durcheinandergekommen war, als sie von ihren
Kindern erzählte. Und sogar das Stapeln der Pakete mit den Urkunden und Preisen
für den Känguru-Wettbewerb- wie sie sehnsüchtig an den Schulen erwarten werden-
gab Anlass für ein mathematisches Problem.
Mit
geschicktem Rechnen, logischem Schließen, Kombinieren und Strukturieren, aber
auch Schätzen, einem guten Gefühl für Größenordnungen oder gutem
Vorstellungsvermögen ließ sich das Gesuchte finden.
52 Schülerinnen und Schüler
haben sich diesen besonderen Aufgaben gestellt.
Am 17.06.2019
konnten wir unsere Preisträger auszeichnen.
Den weitesten Känguru-Sprung, d.h.
die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten und einen 2.
Preis erzielte Ricardo Löwe aus
der Klasse 8c. Ein T-Shirt wird ihn an das stolze Ergebnis erinnern. Mit
einer Punktzahl von 131,25 war er in der Klassenstufe 8 der Beste.
Henrik Barz aus
der Klasse 6b freute sich über den 2. Preis. Er erreichte 107,50
Punkte.
Die
Entscheidung, ob erster, zweiter oder dritter Preis fällt die Jury an der
Humboldt – Universität zu Berlin, nachdem alle Ergebnisse online eingegangen
sind. Sie legt die entsprechenden Punkte-Grenzen fest und das bei mehr als 960000
Teilnehmern aus über 11800 Schulen.
Als
Preis gab es dieses Jahr für jeden Teilnehmer eine Urkunde, das Lösungsheft und
einen Qwürfel.
Also sind
die zwei Euro für das Startgeld immer gut investiert.
Am 19.03.2020 sehen wir uns hoffentlich
wieder.
R.
Pohlers
(Mathematik-Lehrerin)