- Landtage in Hamburg: 18.08. - 21.08.23
- erstes Kennenlernen
- Stadtrallye "Traumfänger"
- viele Aktivitäten um sich besser kennenzulernen und Programm im Jugendzentrum JUKZ am Stintfang
- Roald Amundsen: 21.08.-30.08.23
- Segeln von Sassnitz nach Ventspils
- Landtage in Riga: 31.08. - 01.09.23
Quelle: Stiftung DRJA
An Bord leben - Eigene Koje
- Duschen und Toiletten
- wenig Stauraum
- arbeiten - Wachsytem - Anpacken - Backschaft (Küchendienst) - Reinschiff (Putzdienst)
Fragen über Fragen - hier einige Antworten:
- Seekrankheit kann jeden treffen. Meistens gewöhnt man sich aber nach ein paar Tagen an das Schiff und die Seekrankheit vergeht. Reisetabletten wirken sich auf den Gleichgewichtssinn aus und man darf nicht mehr in die Masten klettern.
- Das Wetter ist schwierig vorherzusagen. Auch im Sommer kann es auf der Ostsee ungemütlich werden, genauso gut kann es aber auch tagsüber sehr sonnig und warm sein. Besonders in der Nacht bei der Nachtwache kann es kalt werden. Selbst 15°C können sich durch Wind, Müdigkeit und Regen sehr kalt anfühlen. Kleidung die man in Schichten kombinieren kann ist praktisch.
- Der Tagesablauf wird durch das Wachsystem bestimmt. Die drei Wachen wechseln sich ständig ab. Man hat 4 Stunden Wache und dann 8 frei. Man hat am Tag und in der Nacht Wache. Frühstück, Mittagessen und Abendessen gibt es bei den Wachwechseln. Meistens gibt es Nachmittags Kaffee und Kuchen. Beim All Hands für größere Manöver oder für die Segelausbildung müssen alle an Deck sein, auch wenn man keine Wache hat. Immer auf ausreichend Schlaf achten.
- Festes Schuhwerk ist an Bord wichtig. Wander- oder Arbeitsschuhe haben sich bewährt. Die Schuhe sollten einen kleinen Absatz haben, damit man besseren Halt beim Klettern auf den Wanden hat. Ein Paar wasserfeste Schuhe für Regen ist wichtig. Egal ob Gummistiefel oder wasserfeste Wanderschuhe, Hauptsache man behält trockene Füße. Wasserfeste Wanderschuhe am besten zwei Paar Schuhe einpacken. Acht Stunden zwischen den Wachen reichen nicht aus um durchnässte Schuhe zu trocknen.
- Der Wind bestimmt die Reise. Nur Start und Ziel stehen fest. Der Kapitän wird die Route festlegen. In er Regel gibt es alle paar Tage Zwischenstopps im Hafen oder man ankert mal über Nacht an der Küste. Badestopps sind auch immer sehr beliebt ;)
- Eine Sonnenbrille an Bord ist immer
praktisch.
Wichtig ist ein Brillenband, damit die Brille
beim Klettern nicht herunterfallen kann.
Brillenträger müssen ihre Brille mit einem
Brillenband sichern. Am besten ist auch eine Ersatzbrille.
Hinweis: Alle Informationen stammen aus dem Infoschreiben der Stiftung DRJA und MitOst Hamburg, welches die Teilnehmer erhalten haben.
