Mittwoch, 18. Dezember 2024

Sur le pont d'Avignon, on y danse, on y danse,.......

Am Samstag, dem 14. Dezember 2024,
um 20:00 beginnt die Reise der zehnten und elften Klassen des Osterlandgymnasiums nach Avignon. Begleitet werden sie von Frau Löffler, Frau Bernstein und Herrn Schnelle.
Auf der Hinfahrt wurde ein kurzer Zwischenstopp in der Stadt "Orange" eingelegt. Diese war ursprünglich nach dem Wassergott "Arausio" benannt, welcher jedoch im Laufe der Jahre zu undeutlich ausgesprochen wurde.
In "Orange" kann man das gigantische römische "Théâtre Antique" bestaunen, welches Schüler und insbesondere auch Lehrer sehr beeindruckte. Es ist ein noch heute bespieltes Amphitheater und entspricht einer Höhe von rund 22 Frau Bernsteins.
Auch wenn man aufgrund des starken Windes (Mistral) fast weggeflogen ist, haben alle den Weg zurück in den Bus gefunden. Somit kamen Schüler und Lehrer nach einer 16-stündigen Fahrt, ohne Turbulenzen, in der von Kultur und Kunst geprägten Stadt "Avignon" an.
Nach einer kleinen Stadtbesichtigung und dem Beziehen der doch recht engen Hotelzimmer war der erste Tag auch schon vorbei.
(Nora Gläser)

Montag: 16.12.24

Am Montag starteten wir nach einem französischen Frühstück, kurz nach halb neun bei blauem Himmel und Sonnenschein zu unserem Tagesausflug. Auf dem Hinweg lauschten wir einem der heutigen drei Vorträge.
Gegen 9.00 Uhr trafen wir bei der Pont du Gard ein und erkundeten die Umgebung. Auf dem Weg zum nächsten Ziel entdeckten die Lehrer einen regionalen Mandarinenstand und wir hörten einen Vortrag über die Olivenölherstellung.
Gegen 11 Uhr kamen wir im Olivenölmuseum an und informierten uns über die Herstellung von Olivenöl. Wir durften sogar regionales Olivenöl kosten oder ein Fläschchen kaufen.
Bevor wir weiterfuhren sahen wir uns noch eine Frankreichkarte an, die aus den Gesteinsarten bestand, die in der jeweiligen Region anzufinden sind.
Anschließend fuhren wir zu Carrières des Lumières. Im Steinbruch Carrières des Lumières bestaunten wir die Geschichte Ägyptens an den großen Steinwänden.
Gegen halb drei liefen wir als Gruppe zum Château des Baux. Dort konnte jeder durch die Gässchen des kleinen Dörfchens schlendern. Vom höchsten Punkt konnten wir sogar das Mittelmeer sehen.
16:30 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Avignon, wo jeder seinen Abend individuell gestalten konnte.
(Aurelia und Luisa)

Dienstag,17.12.24
Um 9.00 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Süden. Unser erster Halt war Aigues-Mortes ( Die Stadt Ludwigs des Heiligen ). Dort eroberten wir die Stadtmauer und anschließend erkundeten wir die Innenstadt. Diese begeistert vor allem durch ihre Gässchen und zahlreichen kleinen Läden, die der Stadt ihren ganz eigenen Charakter verleihen. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt ging es weiter nach Les-Saintes-Maries-de-la-mer, eine kleine Stadt direkt am Mittelmeer mit bezaubernden Stränden und vielen kleinen Restaurants. Nach einem typisch französischem Picknick erklommen wir um 15 Uhr die Notre-Dame-de-la-mer, die örtliche Kirche der Küstenstadt. Nach einem Gruppenfoto auf dem Dach der Kirche, war das Programm des 3. Tages, unserer Studienreise in Frankreich beendet und es ging zurück nach Avignon.
(Jungsgruppe Klasse 10a)

Mittwoch, 18.12.24

Heute war ein erlebnisreicher Tag voller Farben und Düfte! Um 9 Uhr fuhren wir los und kamen um 10 Uhr beim Musée de la Lavande an. Dort erfuhren wir einiges über die Lavendelverarbeitung. Jetzt wissen wir nicht nur, dass es echten und falschen Lavendel gibt, sondern auch, wie anstrengend es ist, diesen Duft und die Wirkung des Lavendels in jede Creme, Seife und Öl zu bekommen. Im Museumsshop konnten wir uns dann kaum zurückhalten – gefühlt hat jeder mindestens die Hälfte seiner Weihnachtsgeschenke dort gekauft.
Weiter ging es zu den Ockerfelsen in Roussillon. Die leuchtenden Orangetöne waren sehr beeindruckend und ein tolles Fotomotiv. Der Spaziergang dort war wunderschön, aber die größte Herausforderung war, nicht selbst als Kunstprojekt zurückzukehren, aufgrund des orangenen Sandes. Anschließend schlenderten wir durch das malerische Dorf.
Zurück ging es dann Richtung Unterkunft, begleitet von einigen Vorträgen im Bus. Ein kurzer Halt im Carrefour Market in Avignon sicherte uns Essen für die morgige Heimreise. Am Abend hieß es dann essen und Koffer packen. Der Lavendelduft und die Ockerfarben werden uns definitiv in Erinnerung bleiben – im Kopf, in der Nase und vielleicht auch an den Schuhen.
(Venice)



Donnerstag, 19.12.24:
Der letzte Tag unserer Frankreichreise begann nach dem Frühstück erstmal mit dem Ausräumen der Zimmer.
Wir beförderten unser Handgepäck in den Bus und liefen dann pünktlich 9:30 Uhr in Richtung des Palais des Papes. Nach mehreren Gruppenfotos auf dem Weg dorthin sowie direkt vor dem großen, mächtigen und erstaunlichen Papstpalast, konnten wir diesen mit Histopads erkunden und dabei sehen, wie es dort früher aussah und nebenbei noch Schätze suchen.
Anschließend begaben wir uns zur berühmten Pont d‘Avignon. Die Pont St-Bénézet ist eine Brücke über die Rhone, welche nur noch zur Hälfte steht, da sie durch Fluten zerbrochen wurde.
Bis 14:15 Uhr durften wir dann noch einmal die Gassen der Stadt besichtigen und Freizeit genießen.
15:00 Uhr mussten wir uns vom Hotel verabschieden und "Au revoir la France" sagen.
Wir Schüler bedanken uns nochmal bei den Lehrkräften für die perfekt geplante Reise und den ruhigen und problemlosen Aufenthalt. Es war eine prägende und interessante Zeit in der Provence.
(Finn, 10c)
Alle Fotos mit Genehmigung der gesamten Reisegruppe