Mittwoch, 26. Februar 2020

Schreibe dein eigenes Märchen - Projekt im Deutschunterricht Klasse 5b

Hans im Klick 

Es war einmal ein Junge namens Hans. Er wohnte mit seiner Familie in New York. 
Hans hatte heute Geburtstag. Er bekam ein Handy, das er sich schon immer gewünscht hatte. Er rief damit auch immer seine Freunde an. 
Mit der Zeit aber klingelte sein Handy immer häufiger und das störte ihn sehr. Hans hatte es satt immer ans Telefon zu gehen. Er war jetzt nicht mehr mit dem Handy zu frieden. 
Sein Kumpel Mischa wollte so gerne ein Handy haben, aber er hatte nur ein Tablet. Damit könnte Hans E-Mails schreiben und empfangen. Hans fragte Mischa, ob sie einen Tausch machen könnten. Er willigte ein und sie tauschten. 
Jetzt war Hans sehr glücklich über das Tablet und hatte seine Ruhe, weil er jetzt nur noch Nachrichten beantworten und schreiben musste. Hans war mit dem Tablet auch ein ganzes Jahr zufrieden, bis er auf einmal richtig viele Nachrichten bekam, auf die er antworten sollte. Das war ihm viel zu viel Arbeit und er hatte auch so richtig keine Zeit mehr. 
Eine Freundin, Luisa, hatte einen Fernseher, wollte aber lieber ein Tablet, mit dem sie Nachrichten beantworten konnte. Das passte sehr gut, weil Hans einen Fernseher haben wollte, damit er schöne Filme anschauen konnte. 
Hans fragte Luisa, ob er das Tablet gegen den Fernseher tauschen könnte. Luisa war damit einverstanden und sie tauschten. 
Jetzt guckte er abends und nachmittags Filme. Eines Tages hatte er keine Lust mehr den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen und immer nur Filme anzugucken. Außerdem flimmerte der Fernseher Tag und Nacht. Hans wollte den Fernseher nicht mehr haben. 
Sein Kumpel hatte ihn eingeladen zum Konsole spielen. Dabei erzählte Tim Hans, dass er die Spielekonsole eigentlich loshaben wollte. Hans überlegte kurz. Eigentlich fand er die Spielekonsole richtig gut. Hans fragte, ob er die Spielekonsole haben könnte und stattdessen Tim seinen Fernseher. Tim hatte nichts dagegen. Sie tauschten. 
Aber kaum war er zu Hause, fing er an damit zu spielen. Er spielte abends immer so lange, dass er nachts gar nicht schlafen konnte. Wenn man am Tag etwas mit ihm unternehmen wollte, war er sehr verschlafen und müde. 
An einem Wochenende flog Hans mit einer Familie zu einem Bekannten, der hieß Fritz. Er hatte ein schönes Zimmer und richtig viele Bücher. Hans guckte sich interessiert um. Auf einmal sah er ein Buch, das einen richtig spannenden Titel hatte. Hans konnte nicht anders und fragte Fritz, ob er das Buch haben könnte. Fritz hatte nichts dagegen. Hans gab ihm dafür auch die Spielekonsole. 
Mit dem Buch war er richtig glücklich, denn es klingelte nicht mehr wie damals das Handy. Er musste keine Nachrichten mehr beantworten wie bei dem Tablet, es flimmerte nicht mehr wie damals der Fernseher und er verbrachte seine Nächte nicht mehr mit Spielen, wie mit der Spielekonsole. 
Endlich konnte er sich in sein Bett kuscheln und gemütlich ein Kapitel lesen. Jetzt konnte er auch beruhigt einschlafen. Von jetzt an hatte er auch mehr Zeit für seine Familie und seine Freunde und er konnte wieder seinem Hobby Fußball spielen nachgehen. 
Melina Müller (5b)