nennt sich die drittgrößte Stadt Sachsens, welche seit 1990 wieder Chemnitz, statt Karl-Marx-Stadt, heißt.
Kurz entschlossen, kurz geplant und schnell gebucht, war die Klassenfahrt der Klasse 10c in die einstige Industriemetropole Deutschlands.
Kurz entschlossen, kurz geplant und schnell gebucht, war die Klassenfahrt der Klasse 10c in die einstige Industriemetropole Deutschlands.
Am 04.Oktober ging es mit der Bahn nach Chemnitz und die Jugendherberge „eins“, die vor knapp neun Jahre ihre ersten Gäste empfing. Bereits am Nachmittag wurde leider bei leichtem Regen die Stadt erkundet und ein Abstecher zum „Nischel“, wie die Chem´zer die über 8 Meter hohe Karl-Marx-Büste im Zentrum liebevoll nennen, gemacht. Am Abend wurde es zum ersten Mal sportlich und der Klassenmeister beim Bowling wurde gekürt.
Auch der zweite Tag begann sportlich mit Bouldern und Klettern, fast wie die Profis, bevor am Nachmittag der Besuch des Industriemuseums auf dem Plan stand. Am frühen Abend konnten wir eine Stadtrundfahrt mit einer historischen, liebevoll restaurierten Tatra-Straßenbahn unternehmen, bevor der Abend mit Film und Popcorn ausklang.
Der letzte Tag brachte Besinnliches und Nachdenkliches. Wir besuchten die Lern- und Gedenkstätte auf dem Kaßberg. Dieses alte Gefängnis hatte eine lebhafte Geschichte, nicht nur weil zuletzt hier die Häftlinge der DDR-Staatssicherheit gesammelt, bevor sie in die „alte BRD“, in den Westen, verkauft wurden. .
Der letzte Abend nach einem individuellen Stadtbummel endete am „Trabi-Grill“ bei Bratwürsten, Steaks, Schaschlik, Salaten usw. bevor an der Feuerschale noch Stockbrot bis zum Dunkelwerden gebacken wurde.
Text und Foto: U. Peter